⇒ Kidnapped mit Jenna2310

Sam lächelte schwach und Strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. 'Dein Vater wird wieder gesund, okay? Du musst nur ganz fest daran glauben, dann wird er das auch.', murmelte Sam dann mit leiser, sanfter stimme während er ihr die ganze zeit in die wunderschönen Augen sah.

Juliette lächelte leicht und nickte. "Ich hoffe es.", murmelte sie leise und senkte dann den Blick, löste sich von Sam und räumte schweigend und hastig den Tisch ab, trug alles in die Küche und machte es sich dann auf der Couch bequem, sah traurig erneut die Familienbilder an, gähnte kurz und sah zu Sam. "Willst du nen Film schauen?"

Sam hatte ihr etwas geholfen, so gut es eben ging. Dann ließ er sich neben ihr nieder. 'Ich passe mich an.', meinte er kurz. Das Shirt hatte er mittlerweile auf die lehne des Sofas gelegt.

Juliette seufzte leise und lächelte kurz, dann schnappte sie sich die Fernbedienung und machte den riesigen Flachbildfernseher an. "Sky - Ich seh was besseres.", murmelte sie und tippte sich durch die ganzen Filme. "Mhm..Horror, Action, Drama, Fantasie,...?"

Sam entgegnete: 'Wie gesagt, such dir etwas aus, bitte.'
Er stieß einen leisen Seufzer aus. Eigentlich sah er alle Arten von Filmen, solange sie nicht zu kitschig wurden.

Die junge Frau raufte sich die blonden Haare und seufzte. "Ich schaue alles an, solange es nicht diese Liebesfilme sind in denen erst alles aussichtslos scheint und am Ende sind alle glücklich. Ich mag sowas nicht, ist so unnatürlich. Im echten Leben gibt es sowas einfach nicht.", erzählte Juliette mit einem leichten Lächeln. "The great Gatsby?", fragte sie dann und sah zu Sam.

Sam nickte. 'Klingt Super.', fügte er dann diesem Nicken hinzu. Ja, das war wirklich eine gute Idee. Diese Art Film war völlig in Ordnung.

Juliette nickte leicht und klickte den Film dann an, legte die Fernbedienung auf den Wohnzimmertisch und lehnte sich dann zurück in die weichen Kissen der großen Couch. "Zum Hauspartys schmeißen ist so ne Villa aber gar nicht mal so schlecht.", meinte sie dann noch grinsend. "Bei mir oben kann jemand noch bei mir im Bett schlafen, zwei auf meiner Couch, hier unten auch noch mal vier...dann noch Gästezimmer und so...", stellte Juliette schmunzelnd fest und konzentrierte sich dann auf den Film.

Sam war etwas verwundert darüber, dass sie nun mit diesem Thema anfing. Denn nach einer Haus-Party war ihm nicht zumute. Und ihr vermutlich auch nicht. Er nickte jedoch einfach und antwortete nur mit einem kurzen: 'Stimmt..', ehe auch er auf den Fernseher sah, jedoch immer zwischendurch zu ihr schielte. Er fragte dann: 'Darf ich?', ehe er vorsichtig einen Arm um sie legte und ihre Reaktion abwartete. Er merkte, dass sie sich um ihren Vater sorgte, was der 18 jährige auch sehr gut verstehen konnte. Jedem, der eine gute Beziehung zu seinen Eltern hatte, würde es in solch einer Situation nicht gut gehen. Besonders, wenn man gerade nicht bei ihm sein kann.

Als Sam seinen Arm um die schöne Blondine legte und extra noch nach fragte, ob es okay wäre, grinste Juliette amüsiert. "Klar ist es okay.", meinte sie lächelnd und lehnte sich leicht an dem jungen Mann an. "Gegen sowas habe ich ja nichts. Ich will nur noch nicht mit einem Kerl ins Bett.", stellte sie fest und widmete sich dann dem Film.

Sam nickte. Das konnte er ja zum Glück noch verhindern, dass Jake sich an ihr vergriff. Bei dem Gedanken wurde er direkt wieder ziemlich sauer, riss sich aber zusammen und konzentrierte sich dann schließlich auf den Film, welcher wirklich nicht schlecht war.

Als der Film aus war streckte sich Juli und drehte ihren Kopf in Sam's Richtung. "Schöner Film.", kommentierte sie lächelnd und richtete sich dann langsam auf. "Ich mag es generell, mit gut aussehenden Jungs gute Filme zu schauen.", stellte die 17-Jährige charmant fest und machte dann den Fernseher aus. Kurz sah sie auf die Uhr welche an der Wand hing. Kurz vor Mitternacht. "Du hast jetzt die Wahl zwischen Wohnzimmer, Gästezimmer, Schlafzimmer meiner Eltern und mein Zimmer. Wo willst du schlafen, Sam?", fragte Juli und lächelte abwartend.

Sam zuckte mit den Schultern. 'Mir ist's egal.', stellte er dann klar. 'Ich kann so ziemlich überall schlafen.', fügte er leicht grinsend hinzu. Und das stimmte. Er konnte im Stehen schlafen, wenn es sein musste. Oder auf einer Parkbank, unter eine Brücke auf hartem Boden, er war alles gewohnt.

Juliette zog eine Augenbraue hoch und lächelte schwach, ehe sie ihren Arm ausstreckte und dann Sam hochzog. "Dir ist es also egal? Wie wäre es mit unserer Folterkammer im Keller?", flüsterte sie und sah den jungen Mann drohend an. Lange hielt Juli diesen Blick jedoch nicht aus und fing an zu grinsen. "Ich nehm dich mit in mein Bett, Honey. Dann hab ich nen riesigen Teddy zum kuscheln.", beschloss die hübsche 17-Jährige amüsiert und zog ihren ehemaligen Entführer die Treppenstufen hoch. "Ich kann einfach nicht böse sein, unglaublich. Immer bin ich das liebe, wohl erzogene Mädchen.", beschwerte sich Juliette und seufzte gespielt traurig. "Wie macht ihr das? Kann man das lernen?" Sie dachte an Dave, Jake und den Rest der Gang.

Als Juli ihn hochzog half ihr Sam etwas nach und stieß sich von der gemütlichen, einladenden Couch ab. Folterkeller? In diesem Haus war alles möglich. Aber nicht das. Leicht grinsend nickte er nur. 'Das klingt gut.', antwortete er, als sie auf die Idee kam, ihn einfach mit zu sich zu nehmen. Bei der nächsten Frage zuckte er mit den Schultern. Das war eine gute Frage. 'Angeboren. Erziehung. Vergangenheit. Keine Ahnung.', meinte er dann wieder ernster und musterte sie kurz schwach lächelnd.

Juliette lächelte leicht "Meine Ideen klingen immer gut. Merk dir das.", stellte sie klar und ihr Lächeln wurde zu einem sanften Grinsen. Kurz stolperte die junge Frau bei einer Stufe, hielt sich an Sam fest und ging dann peinlich berührt in ihr Zimmer. "Angeboren ist bei mir nur mein gesellschaftlicher Wohlstand.", murrte Juli wenig begeistert. "Erziehung...ich wurde dazu erzogen, mich in jeder Sekunde meines Lebens perfekt zu benehmen. Vergangenheit...ok, vielleicht laufe ich irgendwann Amok, weil mein Leben zu streng war.", meinte Juliette und lachte. "Würde mir so ne Pistole stehen? Ich wollte schon immer mal eine haben und jemanden erschießen.", gestand die 17-Jährige leise und öffnete nun die Tür zum Schlafzimmer, sah sich kurz um. "Schläfst du in Boxer oder soll ich dir ne Hose von meinem Dad bringen? Sollte passen, ihr seid gleich groß."

Als sie stolperte legte er instinktiv beide Hände an ihre Hüfte um sie so zu stützen. Diese nahm er jedoch sofort wieder weg und grinste nur leicht. Bei ihrer nächsten Frage antwortete er: 'Ach, eine Pistole steht Dir bestimmt. Solange Du mich nicht abknallst.' Dann folgte er ihr auf ihr Zimmer und schüttelte den Kopf. 'ich schlaf' in Boxer, danke.', antwortete er dann auch auf diese Frage.

Juliette grinste leicht. "Doch, du bist Nummer eins. Wobei...nein...dein Boss zuerst.", stellte sie fest und lächelte. Bei seiner Antwort nickte das Mädchen leicht. "Geht klar. Ich hab nichts dagegen.", murmelte sie und schlüpfte aus ihrem Oberteil. Sam kannte ihren Körper in Unterwäsche eh schon, also war es relativ egal. In String und BH lief sie dann durchs Zimmer und öffnete zwei Fenster.

Auch Sam zog sich dann alles bis auf die Boxer aus und legte er einigermaßen ordentlich zur Seite. Er musterte sie kurz und lächelte leicht ehe er einen Blick aus dem Fenster warf.

Konzentriert sah Juli in die Dunkelheit und lächelte leicht. "Du glaubst gar nicht wie froh ich bin wieder mein eigenes Bett zu haben.", meinte sie leise und drehte sich grinsend zu Sam um. Ihre Augen musterten den jungen Mann ganz genau und sie nickte begeistert. "Zum anbeißen.", kommentierte die junge Frau Sam's Körper und lief zurück zu ihm. "Wenn dir zu kalt wird mach die Fenster einfach zu, ja?", sagte Juliette und ließ sich auf ihr Bett fallen.

'Kann ich nur zurück geben.', entgegnete er grinsend ehe er dann nur nickte. 'Keine Sorge.', sagte er noch. Er musterte sie noch einmal und lächelte sie einfach an.

"Quatsch. So gut seh ich jetzt ach wieder nicht aus.", meinte sie grinsend und vergrub ihren Hinterkopf in ihrem Haufen Kissen. Doch, Juliette hatte wirklich locker zehn Kissen unterschiedlicher Größen in ihrem Bett liegen. "Du kannst gerne auch her kommen, ich beiße nicht. Normalerweise."

Sam nickte. 'Oh doch.', stellte er grinsend fest ehe er sich dann neben ihr nieder ließ. Er legte seinen Kopf auf seine arme, lag auf dem Rücken und drehte seinen Kopf so, dass er zu ihr sehen konnte.

Sie schüttelte abwehrend den Kopf. "Nein.", beharrte Juliette lächelnd und sah Sahm zu, als er sich zu ihr legte. Nachdenklich blickte die 17-Jährige dem jungen Mann dann in die Augen. "Wieso bist du nicht so wie die anderen aus deiner Gang?", fragte sie dann leise. "Wieso hat es dich interessiert wie es mir geht obwohl du mich nicht kanntest?"

Sam zuckte mit den Schultern. 'Ich weiß es nicht. Seit dem Tod meiner Schwester ist es einfach so...', murmelte er daraufhin leise und nachdenklich. Ja, wieso war er eigentlich nicht so? Das war durchaus eine gute Frage.